wir sind die hanifthaler

Hanfthal hat noch viel mehr zu bieten, als besten Premium Hanf!

Drei waschechte Hanfthaler Bio-Bauern stehen hinter Hanifthaler! Günther, Jürgen und Hans sind Weinviertler aus Leidenschaft und bauen für Sie mit viel Herzblut beste Produkte in Bio-Qualität an.

Der ursprüngliche Name Hanifthal wurde bereits 1149 das erste Mal urkundlich erwähnt. In einer Urbare aus Passau (Deutschland) heißt es in einem Dokument, dass jemand als Morgengabe seiner Angebeteten ein „Hanif Point“ (Hanffeld hinterm Haus) geschenkt hat. Hanf ist demnach vermutlich der Namensgeber, der im nördlichen Weinviertel gelegenen Ortschaft Hanfthal. Bis heute nennt man die Bewohner von Hanfthal umgangssprachlich Hanifthaler. 

Günther Schmid

„In Hanfthal wird nicht nur Hanf angebaut! Wir wollen unsere Produkte direkt an die Kunden verkaufen und vertreiben Sie über die Hanfland GmbH. 

Einer meiner Kunden aus der Schweiz fragte mich eines Tages, ob ich für ihn Bio Belugalinsen anbauen könnte, da er mit der Qualität aus Kanada nicht zufrieden ist und laufend Probleme mit Glyphosat Rückständen hat. Also begann ich mit den ersten Versuchen. 2020 habe ich dann mit Landwirtschaftskollegen aus der Region Belugalinsen als Projekt für die Schweiz angebaut. Da ich selbst Linsengerichte liebe, freue ich mich besonders, meine eigenen Bio Linsen zubereiten zu können. Auch Freunde waren begeistert, so kommt es, dass ich neben Hanfsamen nun auch Bio Linsen anbaue.

Meine Linsen-Lieblingsgerichte sind Speck-Linsen, Linsen mit Nudeln und Linsensalat.“

In Hanfthal wird Landwirtschaft seit vielen Jahren bewusst und verantwortungsvoll betrieben. Rund 70 % der Ackerflächen im Ort werden bereits biologisch bewirtschaftet. Auch wir setzen konsequent auf Bio und arbeiten zusätzlich mit Partnerbetrieben aus der nahen Region zusammen – kurze Wege, verlässliche Zusammenarbeit und eine lebendige Landwirtschaftsgemeinschaft.

Hülsenfrüchte wie Belugalinsen ergänzen unsere Kulturen ideal. Sie erweitern die Fruchtfolge, fördern die Bodengesundheit und unterstützen natürliche Nährstoffkreisläufe. Gerade in den trockeneren Jahren haben sie gezeigt, dass sie mit den Bedingungen im Weinviertel gut zurechtkommen.

Unser Ziel ist es, die Vielfalt auf den Feldern weiter auszubauen und Kulturarten einzubinden, die sowohl ökologisch sinnvoll als auch betrieblich gut integrierbar sind.
So entsteht eine Landwirtschaft, die Böden stärkt, regionale Wertschöpfung ermöglicht und langfristig Bestand hat.

Günthers Zukunft für Landwirtschaft, Boden & Hanfthal

Eine Vision, die wächst – für die nächste Generation und für gesunde Böden.

Günther ist Biobauer seit vielen Jahren. Seine Arbeit beginnt immer am Boden – dort, wo alles entsteht. Genau hier setzt seine Vision an: Landwirtschaft so zu gestalten, dass sie Böden stärkt, Kreisläufe schließt und eine Zukunft bietet, in der junge Menschen gerne Verantwortung übernehmen.

Für Günther ist klar:
Nachhaltige Landwirtschaft entsteht, wenn man heute so arbeitet, dass auch morgen gesunde Ernten möglich sind.
Darum setzt er auf Kulturen wie Hanf und Belugalinsen, die nicht nur Ertrag bringen, sondern auch den Boden aufbauen, Stickstoff liefern und die Fruchtfolge sinnvoll erweitern. Seine Felder sollen widerstandsfähiger werden – gegenüber Wetterextremen, Schädlingen und wirtschaftlichem Druck.

Diese Entwicklung möchte er gemeinsam mit seinem Sohn Fabian gestalten. Schritt für Schritt soll Fabian seinen Platz im Betrieb finden, eigene Ideen einbringen und moderne Techniken nutzen – von digitalen Ackerwerkzeugen bis hin zu Biodiversitätsprojekten. Für Günther ist es wichtig, dass die nächste Generation nicht einfach übernimmt, sondern mitgestaltet.
Erfahrung und junge Sichtweisen sollen ein starkes Team bilden.

Biodiversität spielt dabei eine zentrale Rolle. Günther möchte Lebensräume schaffen, die Insekten, Vögel und Bodenorganismen stärken. Blühflächen, Strukturelemente, vielfältige Kulturen und ein achtsamer Umgang mit dem Boden sollen zeigen, dass Landwirtschaft und Natur nicht Gegensätze sind, sondern ein gemeinsames System.

Und auch sein Heimatort Hanfthal nimmt in dieser Vision einen besonderen Platz ein. Günther möchte, dass die Region sichtbar zeigt, was hier möglich ist:
Landwirtschaft, die Wert schafft – für die Menschen, den Boden und die Zukunft.
Ob durch Lehrpfade, Feldtage, Kooperationen oder regionale Kreisläufe – Hanfthal soll ein Ort bleiben, an dem gute Ideen Wurzeln schlagen.

Günthers Zukunftsbild ist einfach zusammenzufassen:

  • Böden, die gesünder werden.

  • Landwirtschaft, die auf stabile Kreisläufe baut.

  • Eine nächste Generation, die gerne weitermacht.

  • Ein Ort, der durch verantwortungsvolle Landwirtschaft gestärkt wird.

Das ist die Richtung, in die Günther arbeitet. Jeden Tag, jedes Jahr und gemeinsam mit allen, die diesen Weg mitgehen wollen.